Es ist an der Zeit, über eine viel zu wenig beachtete Kunst zu sprechen. Korrekt, es geht um die Wäscheständerhängung. Freunde der sogenannten „Petersburger Hängung“ – andere sprechen von geordnetem Chaos – werden jetzt vielleicht leise seufzen. Wir dagegen sehen auf diesem zufällig in der Südstadt entdeckten Exemplar die Schönheit von Farbfeldern, wie sie ein Piet Mondrian ersonnen haben könnte.
Kompliment: Das ist sauber gemacht.
Foto: Hans-Joachim Winckler